Nachhaltigkeit im Arbeitsschutz stand im Fokus des 38. Internationale A+A Kongress der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi).
Zu den weiteren Themen, die von den rund 3000 Kongressbesuchern diskutiert wurden, zählten die künstliche Intelligenz und ihre Einsatzmöglichkeiten sowie die Folgen des Klimawandels. Der A+A Kongress fand gemeinsam mit dem Kongress der Wear Racon Europe für Exoskelett-Technologie sowie der Herbstkonferenz der GfA (Gesellschaft für Arbeitswissenschaft) statt.
Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis des 38. A+A Kongresses: „Wir freuen uns darüber, dass die qualitativ hochwertigen Beiträge unserer mehr als 320 Referierenden in den 46 Sessions so viele interessierte Zuhörer fanden. Rund 3000 Gäste bekamen vielfach Lösungsmöglichkeiten für Probleme an die Hand, die sich in der Praxis beispielsweise durch mobiles Arbeiten und die Digitalisierung am Arbeitsplatz ergeben.“ Die zahlreichen Gäste aus dem Ausland bewiesen einmal mehr, dass der Kongress als zentrale deutsche Gemeinschaftsveranstaltung für Sicherheit und Gesundheit an internationaler Ausstrahlung gewinnt.
Zu den Rednern zählten bekannte Keynote-Speaker. In den Sessions befassten sich die Experten unter anderem mit zentralen Themen der GDA (Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie) wie der Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen und psychischen Belastungen.
Bei den Vision Zero Days der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS) und der ORP Foundation (Occupational Risk Prevention, Vorbeugung von Risiken am Arbeitsplatz) ging es darum, wie Unfälle und Erkrankungen im beruflichen Umfeld insgesamt verhindert werden können. Das von der Basi organisierte Bühnenprogramm des Trendforums war ein voller Erfolg: Täglich hörten Hunderte von Menschen den Sessions zu und stellten Fragen.