Bei rund 40 % aller Unfälle mit Todesfolge sind Verletzungen am Kopf maßgeblich beteiligt. Da ist der richtige Kopfschutz gefragt – Kopfschutz, wie ihn Uvex und Mips anbieten.
Nehmen wir einmal an, Sie hätten die Fähigkeit, Ihren Kopf in genau 10 Millisekunden um 10 Grad zu drehen. Was glauben Sie, wie Sie sich nach so einer Kopfdrehung fühlen würden? Leicht schwindelig? Wohl eher nicht, denn die Winkelbeschleunigung Ihrer Kopfbewegung wäre so hoch, dass Sie wahrscheinlich eine mehr oder weniger schwere Hirnverletzung davontragen würden.
Leider sind die oben genannten Werte durchaus realistische Parameter einer Aufprallsituation auf einen Helm. Und so kommt es, dass gerade einmal eine Hundertstel-Sekunde über Wohl und Wehe eines ganzen Lebens entscheiden kann. 10 Millisekunden – zum Vergleich: Unsere Reizwahrnehmung liegt bei etwa 40 Millisekunden. Es ist also unmöglich, bewusst gegenzusteuern. Hier ist Kopfschutz gefragt, aber der richtige. Denn Drehbewegungen des Kopfes, die bei einer Krafteinwirkung auf den Helm häufig vorkommen, können von herkömmlichen Schutzhelmen so gut wie gar nicht kompensiert werden.
Vielleicht ist Ihnen Mips bereits geläufig, denn diese Technologie ist im Freizeitsport schon seit einigen Jahren etabliert und entsprechend begehrt. Egal ob Reiten, Motocross, Klettern, Motorrad, Ski oder Fahrradfahren – für all diese Tätigkeiten gibt es passende Helme mit Mips-Ausstattung in unterschiedlichen Preisklassen.
Relativ neu ist jedoch die Integration von Mips in Arbeitsschutzhelme. Und Uvex ist als ein präferierter Mips-Partner ganz vorn mit dabei, wenn es darum geht, die Arbeitswelt mit Schutzhelmen der nächsten Generation zu versorgen.
Mips steht für Multi-Directional Impact Protection System und ist ganz konkret eine im Schutzhelm integrierte gleitende Schale, die sich auf der Innenseite befindet. Die Gleitschale ist nicht starr befestigt, sondern kann sich um 10 bis 15 Millimeter hin- und herbewegen. Durch diesen Bewegungsspielraum ist die Helmkonstruktion dazu in der Lage, einwirkende Rotationskräfte bei einem seitlichen Aufprall durch eine Gleitbewegung vom Kopf und dem Gehirn des Trägers umzulenken.
Mehr dazu unter: www.uvex.de