Die zunehmende Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) stellt die gesamte Welt vor neue Herausforderungen. Bereits Anfang Februar 2020 hat Peter Greven Physioderm (PGP), über die riesige Nachfrage nach Desinfektionsmitteln informiert. Schon damals musste der Hersteller mitteilen, dass keinerlei Lieferzusagen für Desinfektionsmittel mehr zu treffen seien.
Diese Situation hat sich auf Grund der weiteren Ausbreitung nicht verbessert. Im Gegenteil: Bei Neubestellungen von Desinfektionsmitteln ist Anfang März von einer Lieferzeit von bis zu 12 Wochen auszugehen. Diese Annahme ist allerdings abhängig von den in der ganzen Welt verfügbaren Rohstoffen und Verpackungsmitteln. Ähnlich ist die Liefersituation bei Spendersäulen und Spendern von PGP. Auch hier bemühe sich das Unternehmen, soweit möglich, verlässliche Liefertermine bekanntzugeben.
Diese unbefriedigenden Auskünfte sind seitens eines zuverlässigem Lieferanten ungewohnt, doch ist PGP ebenfalls auf Lieferanten angewiesen, die ihrerseits auch alles Mögliche unternehmen, um mit dieser Situation professionell umzugehen.
Wie auch seitens der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wird von PGP betont, dass richtiges Händewaschen eine der zentralen Hygienemaßnahmen ist. Häufig reicht das richtige Händewaschen, wenn man beruflich nicht mit bereits Erkrankten in Kontakt kommen kann. Regelmäßiges und gründliches Händewaschen ist in der Regel ausreichend, um einer Ansteckung vorzubeugen. Eine Desinfektion der Hände ist nur in Ausnahmefällen sinnvoll – zum Beispiel nach Kontakt mit bereits Erkrankten.
Bild: Die Infografik gibt einen Überblick über einfache persönliche Hygienemaßnahmen, um sich und andere vor ansteckenden Infektionskrankheiten zu schützen. // Grafik: BZgA