Auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität ist die Nutzung erneuerbarer Energien anstelle fossiler Energieträger gefragt. Auch Würth Industrie Service, Experte im Bereich C-Teile-Management für produzierende Industriekunden, will mit gutem Beispiel vorangehen und mithilfe cleverer Lösungen den entstehenden CO2-Fußabdruck nicht nur kompensieren, sondern nachhaltig am Standort Bad Mergentheim reduzieren.
Einen Beitrag zum Klimaschutz leistet das Unternehmen mit der jüngsten Inbetriebnahme einer weiteren Photovoltaikanlage. Die 2.500 Quadratmeter große Anlage hat eine Leistung von knapp 480 kWp, was einer Ertragsprognose von circa 415.000 kWh pro Jahr entspricht. Zum Vergleich: Pro Jahr könnten damit rund 140 Einfamilienhaushalte versorgt werden. Aktuell sind am Standort Drillberg mehrere Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von über 900 kWp und einer Erzeugungsmenge von über 800.000 kWh installiert.
„Durch den Einsatz hocheffizienter Photovoltaikmodule können wir unsere Dachflächen sinnvoll für die Stromerzeugung nutzen. Jährlich sparen wir etwa 300 Tonnen an CO2-Emissionen ein“, so Martin Jauss, Geschäftsführer bei Würth Industrie Service. Der Ausbau der Anlagen zur Stromerzeugung bietet die Möglichkeit, über den Eigenverbrauch auch die Energieautarkie zu erhöhen. „Die Solarenergie soll dazu einen wesentlichen Beitrag liefern“, ergänzt Jauss.
Der selbst gewonnene Strom dient dem Eigenverbrauch des Unternehmens und wird neben dem allgemeinen Strombedarf beispielsweise direkt in der Logistik, der Verwaltung sowie an den Elektroauto-Ladesäulen genutzt. Doch die kürzlich implementierte Photovoltaikanlage ist nicht die einzige Stromerzeugungsquelle auf dem Industriepark Würth. In den letzten Jahren wurden bereits mehrere Solarstromanlagen implementiert. Die bisherige Leistung von 432,740 kWp konnte damit auf über 900 kWp erhöht werden. Zusätzlich machen die beiden Blockheizkraftwerke auf dem Gelände den C-Teile-Partner unabhängiger vom regulären Strommarkt. Bereits vor der aktuellen Ausweitung der Photovoltaikanlage konnte im Jahr 2021 mehr als 30 Prozent des gesamten Strombedarfs damit eigenständig erzeugt werden.
Mehr Informationen unter:
www.wuerth-industrie.com