Seit über 30 Jahren sind Asbestfasern im Bau verboten. Dennoch lauern sie auch heute noch in zahlreichen Gebäuden. Finden Umbauarbeiten statt, atmen Handwerker im Zweifelsfall die krankheitserregenden Fasern ein. Hier kommt CRB Analyse Service ins Spiel: Das zertifizierte Prüflabor führt Asbestanalysen durch und liefert innerhalb weniger Tage Ergebnisse.

Bau- und Renovierungsarbeiten setzen potentiell Asbestfasern frei: Seit 1993 verboten, stecken sie laut der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) noch immer in über 9 Millionen Gebäuden. Das Material gilt als hochgradig krebserregend. Um Arbeitskräfte vor dem Einatmen der lebensgefährdenden Fasern zu bewahren, schaffen Verantwortliche mit einer Asbesterkundung Sicherheit. Das Prüflabor CRB Analyse Service führt mit modernen Rasterelektronenmikroskopen Analysen durch und liefert innerhalb weniger Tage Ergebnisse.
Über 3.000 bekannte Produkte mit Asbest
Fliesenkleber, Fensterkitt, Spachtelmasse – „wir kennen mittlerweile über 3.000 Produkte, die Asbest enthalten können“, erläutert Laborleiter Stefan Pierdzig. Beim strapazierenden Reinigen alter Welldächer, beim Schleifen von Wänden oder Rausreißen von Fußböden können sich die bedrohlichen Fasern lösen und in die Atemwege der tätigen Handwerker gelangen. Mit schlimmen Folgen: Nach Angaben der BAuA Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin aus dem Jahr 2017 ist Asbest auch nach 30 Jahren Asbestverbot noch immer die häufigste Ursache für Todesfälle in Folge einer Berufskrankheit. Um Fachkräfte zu schützen, lassen Bauherren oder zuständige Handwerksbetriebe vor dem Start der Arbeit eine Asbestanalyse durchführen.
Hochauflösende Rasterelektronenmiskroskope
Handwerksbetriebe, Firmen oder Behörden melden ihre Aufträge über das Firmenportal der CRB-Internetseite an. Nach Erstanmeldung erhalten Antragsteller ihre Zugangsdaten und hinterlegen auf Wunsch mehrere Niederlassungen und Mitarbeiter pro Account. Eine Probenanmeldung auf diesem Wege erlaubt es CRB, Aufträge direkt und ohne Übertragungsfehler in ihr Labor- und Informations-Management-System (LIMS) zu übernehmen: Das beschleunigt die analytische und kaufmännische Bearbeitung der Proben.
CRB untersucht mit Hilfe hochauflösender Rasterelektronenmikroskope alle Arten von Material-, Staub- und Luftproben sowie Flüssigkeiten nach den jeweils aktuellen Richtlinien und Normen auf Asbest und künstliche Mineralfasern. So werden schnell zuverlässige Ergebnisse geliefert und die Beschäftigten können ihrer Tätigkeit unbesorgt nachgehen.
Stefan Pierdzig
… ist Laborleiter und kennt über 3.000 Produkte, die Asbest belastet sind.