Immer wieder sehen sich Bauunternehmen mit Vandalismus auf Baustellen konfrontiert. Wie ein umfangreiches Konzept zur Sicherung einer Baustelle hilft, das Risiko von Schäden durch Vandalismus zu minimieren, zeigt
Video Guard.
Evakuierte Wohnungen aufgrund von brennenden Kränen in Leipzig: Dieser Fall ging vor einigen Monaten bundesweit durch die Presse. Er zeigt, welche dramatischen Folgen Brandstiftung und mutwillige Zerstörung auf Baustellen haben können. Dies stellt nicht nur für Bauunternehmen eine lästige Behinderung der Arbeit dar – es entsteht auch eine Gefahr für unbeteiligte Dritte, wenn sich Brände ausbreiten oder etwa Kräne umstürzen.
Als die drei Baukräne in Leipzig in Flammen standen und umzustürzen drohten, mussten die angrenzenden Wohnungen schnellstmöglich evakuiert werden, um die Bewohner zu schützen. Starke Rauchentwicklung, Explosionsgefahr und übergreifende Feuer hätten ansonsten Menschenleben gefährdet. In der Messestadt handelt es sich dabei keineswegs um einen Einzelfall – mehrfach standen in jüngerer Vergangenheit Baumaschinen und -container in Flammen.
Bereits kleinere Kriminalitätsdelikte führen zu Mehraufwand
Auch Schmierereien an neu erstellten Fassaden sind mittlerweile an der Tagesordnung – das Nachbessern nimmt Zeit und Geld in Anspruch. Bereits kleinere Kriminalitätsdelikte führen so zu lästigem Mehraufwand. Wenn die Zerstörung von Maschinen und Material jedoch zur Gefahr für Leib und Leben Dritter wird, dann sind dies besonders schwerwiegende Fälle.
Ein umfangreiches Sicherheitskonzept ist daher für am Bau Beteiligte ratsam: Auf der einen Seite behindert Vandalismus den reibungslosen Ablauf der Baustelle, auf der anderen Seite können Zerstörung, Beschädigung und Brandstiftung eine echte Gefahr für Leib und Leben darstellen.
Kamerasysteme als zuverlässige und wirtschaftliche Lösung
Damit es gar nicht erst zu ungewollten Zwischenfällen kommt, raten Experte, möglichst früh auf vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen zu setzen. Intelligente Kamerasysteme erweisen sich in diesem Kontext als zuverlässige und wirtschaftliche Lösung. So haben die International Security Group (ISG) und Maibach Velen mit „Video Guard Professional“ einen Tower entwickelt, der mittels intelligenter Videotechnik ein unmittelbares Eingreifen ermöglicht.
Von Zufahrtsbereichen, über Maschinen bis hin zu Baucontainern: Die drei integrierten Kameras überwachen zu sichernde Bereiche flächendeckend und ohne Schwenken. Unbefugte Personen werden sofort erfasst und der ganztägig besetzten Alarmzentrale gemeldet. „Unsere geschulten Mitarbeiter analysieren die Situation in Echtzeit und können die Person direkt über eine Lautsprecheranlage zum Verlassen des Geländes auffordern. Wird dem nicht Folge geleistet, werden unverzüglich weitere Maßnahmen – wie das Benachrichtigen der Baustellenverantwortlichen oder der ortsansässigen Polizei – eingeleitet“, erklärt ISG-Geschäftsführer Jörn Windler.
INFO
Über Maibach:
Die Maibach Verkehrssicherheits- und Straßenausrüstungsprodukte GmbH in Gescher gehört zur bundesweiten Maibach-Unternehmensgruppe. Maibach ist ein in Deutschland und Europa anerkanntes Spezialunternehmen. Das Produktsortiment des Unternehmens umfasst Kunststoff-Leitpfosten, Amphibien- und Lärmschutz. Zudem bietet Maibach Gescher im gesamten deutschsprachigen Raum ein professionelles Videosystem zur Baustellenüberwachung an.
Über ISG International Security Group:
Die International Security Group mit Sitz im ostfriesländischen Hesel bietet Kunden aus dem In- und Ausland ganzheitliche Service- und Sicherheitskonzepte rund um die mobile Distanzbewachung. Im Fokus stehen eigen entwickelte Sicherheitslösungen, die höchste Qualitätsansprüche erfüllen. Technisches Know-how und ein hohes Maß an Innovationskraft bilden dafür die Basis. Unter anderem umfasst das Portfolio die nationale und internationale Bewachungsdienstleistung mit Sicherheitstechnik und Personal.