Mit rund 2.000 neuen Wohnungen setzen Instone Real Estate und die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte Wohnstadt (NHW) in der Nähe des Frankfurter Westbahnhofs das derzeit größte Wohnungsbauprojekt in Hessen um. Eine reibungslos funktionierende Logistik und durchdachte Schalungssysteme von Ulma Construction lassen die Rohbauarbeiten schnell vorangehen.
Was derzeit unter dem Namen „Schönhof-Viertel“ in der Nähe des Frankfurter Westbahnhofs entsteht, kommt einer „Stadt in der Stadt“ gleich. Insgesamt werden im Stadtteil Bockenheim auf einem ehemals gewerblich genutzten Areal im Auftrag der Instone Real Estate, Essen, und der NHW, Frankfurt am Main, rund 2.000 Wohnungen in fünf- bis siebengeschossigen Gebäuden rund um einen Park errichtet. Ergänzt werden soll das künftige Quartier durch eine breite Infrastruktur aus Supermärkten, Büros, Arztpraxen, Kitas, einer Grundschule und gastronomischen Angeboten.
Die Rohbauarbeiten für dieses ambitionierte Projekt laufen momentan auf Hochtouren. In den Baufeldern C2 und C3 errichtet die mit der Ausführung beauftragte Arge mit Adolf Lupp, Nidda, und der Bauunternehmung Streib, Mannheim, 264 neue Wohneinheiten. Die 13 Gebäude werden dabei durch eine fast 10.000 qm große Tiefgarage verbunden.
Höchstmaß logistischer Planung
Eine derart große Baustelle wie die des künftigen Schönhof-Viertels erfordert ein Höchstmaß an logistischer Planung. Bezahlt macht sich in diesem Zusammenhang die Entscheidung für Ulma Construction, Rödermark, als Schalungsspezialist. Dirk Wunderlich, Polier bei Lupp, betont: „Die Vorausplanung, termintreue Lieferung und die immer erreichbaren Projektleiter von Ulma sind eine große Hilfe bei der Realisierung des Wohnkomplexes.“
Verantwortlich für den zügigen Baufortschritt sind die durchdachten Schalungselemente aus dem Systembaukasten von Ulma. Besonders die Modul-Deckenschalung „CC-4 Protect“, von der in den Baufeldern C2 und C3 insgesamt 4.000 qm zum Einsatz kommen, sorgt für Zufriedenheit bei den Baupartnern. Wunderlich betont: „Mit dem Modul-Deckenschalsystem haben wir allerbeste Ergebnisse erzielt, gerade auch im Hinblick auf die kollektive Sicherheit beim Arbeiten ´von oben´.“ Die routinemäßig durchgeführten Kontrollen von der Berufsgenossenschaft verlaufen – so Wunderlich – absolut problemlos und störungsfrei ab, weil das hohe Leistungsspektrum des Ulma-Systems in punkto Arbeitssicherheit bei den Experten der Berufsgenossenschaft bereits erkannt wurde. Dies hat zur Folge, dass es während der Kontrollen zu keinerlei Unterbrechungen im Arbeitsrhythmus kommt, weil keine Nachbesserungen erforderlich sind.
Vorteilhaft auf den Baustellenablauf in Frankfurt wirkt sich zudem ein weiteres Schalungssystem von Ulma aus: die Rahmenschalung „Batek“. Ihre Anker lassen sich – neben zwei weiteren Ankeroptionen – einseitig bedienen, was bei engen Platzverhältnissen in der Baugrube eine Erleichterung darstellt.
Kundenportal entwickelt
Doch nicht nur bei ihren Schalungsprodukten legt Ulma Wert auf einfaches Handling, Transparenz und Effizienz. Damit den Bauleitern stets alle relevanten Informationen über den aktuellen Bestand an Schalungen vor Ort und zur besseren Kostenplanung über den entsprechenden Warenwert zur Verfügung stehen, hat das Unternehmen das Kundenportal „My Ulma“ entwickelt, das auch in Frankfurt genutzt wird. Mit einem Klick sind dabei alle Artikel abrufbar, die sich auf der Baustelle befinden, mit Bild, Bezeichnung, Warenwert und aktueller Menge. Eine budgetgerechte Schalungssteuerung ist damit problemlos möglich.
Die angezeigten, druckbaren Produktbilder erweisen sich auf der Baustelle zudem immer wieder als vorteilhaft, da sie potenzielle Missverständnisse bei Rücklieferungen von vornherein ausschließen. „Wir betrachten das als eine selbstverständliche Service-Leistung unseres Unternehmens, welche das partnerschaftliche und vertrauensvolle Miteinander, das wir im Kontakt zu unseren Kunden pflegen, nochmals intensiviert“, betont Eberhard Hohmann, Gebietsleiter bei Ulma.
Dass die Rohbauarbeiten im künftigen Schönhof-Viertel nach Plan laufen, wird in Frankfurt a.M. gerne gesehen. Die hier entstehenden rund 2.000 Wohnungen, von denen rund 30 Prozent öffentlich gefördert werden, sollen der Wohnungsknappheit in der bevölkerungsreichsten Stadt in Hessen entgegenwirken. Gleichzeitig verwandeln sie einen ehemaligen Industriestandort auf 125.000 qm Fläche bis 2026 in ein lebendiges Quartier.