Während die Straßen für Nutzer sicherer gemacht wurden als je zuvor, bleibt der Straßenbau ein ausgesprochen gefährlicher Beruf. Die Arbeit findet oft unter tückischen, lauten Bedingungen statt, und deshalb ist es entscheidend, dass zum Schutz der Arbeiter die richtigen Sicherheitssysteme eingesetzt werden, mahnt Brigade Elektronik.
Laut Studienergebnissen des Europäischen Verkehrs¬sicherheitsrates (ETSC) sind bis zu 40 Prozent aller tödlichen Verkehrsunfälle in Europa arbeitsbedingt. Ein Bericht des ETSC zu Straßenbaustellen ergab, dass Todesfälle und schwere Verletzungen auf oder in der Nähe von Straßenbaustellen ein großes Problem darstellen und dass Anstrengungen erforderlich sind, um sie so weit wie möglich zu reduzieren.
Technologie muss für die Umgebung geeignet sein
Technologie kann einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Verletzungen im Straßenbau leisten, indem sie tote Winkel von Nutzfahrzeugen eliminiert und Fahrern bei Kollisionsgefahr zuverlässige Echtzeit-Warnungen liefert. Allerdings müssen Baustellenleiter darauf vertrauen können, dass die Technologie für die Umgebung geeignet ist, erklärt John Osmant, Geschäftsführer der Brigade Elektronik: „Straßenbauarbeiter erledigen ihre Arbeit oft in anspruchsvollen Umgebungen. Das Wetter kann extrem sein, sie sind von Bauschutt umgeben und darüber hinaus finden immer mehr Bauarbeiten nachts statt. Das minimiert zwar Störungen für Verkehrsteilnehmer, erhöht jedoch die
Sicherheitsrisiken für Arbeiter.“ Es gibt jedoch Sicherheitssysteme, die anspruchsvollen Bedingungen gewachsen sind. Sie schützen Arbeiter zuverlässig bei schwachem Licht, starkem Lärm, niedrigen und hohen Temperaturen sowie eingeschränkter Sicht. Robuste Produkte wie diese sollten eingesetzt werden, um das Leben von Straßenbauarbeitern zu schützen. Ein „Backsense Radarsensorsystem“ und ein robustes Kamerasystem wie „Backeye 360“ eliminieren tote Winkel. Das System erkennt Personen und Gegenstände, ob stationär oder beweglich, und erzeugt optische und akustische Warnsignale im Fahrerhaus, selbst in schwierigen Umgebungen.
Einfache Rückfahrwarner sind nicht ausreichend
Einfache Rückfahrwarner sind schon lange eine bekannte Lösung, um Personen im Umfeld zu informieren. Allerdings zeigen Studien, dass traditionelle akustische Alarme das Problem sogar verstärken können, denn in schwierigen und lauten Umgebungen ist es nicht immer leicht zu orten, aus welcher Richtung der Ton kommt. Multifrequenz-Systeme wie die „bbs-tek White Sound“-Rückfahrwarner und Warnmelder von Brigade Electronics lösen dieses Problem. Statt dem traditionellen Piepton akustischer Alarme erzeugen sie ein „Sch-sch“-Geräusch, das schnell abklingt, wodurch der Alarm in der Gefahrenzone sofort lokalisierbar und hörbar ist.
Dazu John Osmant: „Passive Systeme wie Spiegel und Kameras helfen dem Fahrer, Personen und Gegenstände in toten Winken zu sehen – aber proaktive Technologien, die in allen Bedingungen zuverlässige Warnungen liefern und auf die Baustellenleiter sich verlassen können, sind entscheidend, um das Leben von Straßenbauarbeitern zu schützen.“