Wenn Mitte Juli die AST Arbeitssicherheit & Technik zum dritten Mal zum „Safety Summit“ nach Blaustein lädt, dürfen sich die Besucher nicht nur auf lehr- und aufschlussreiche Vorträge freuen, auch eine innovative Produktschau mit mehr als 20 Ausstellern bietet viel Input auf dem Fachkongress: „Maschinensicherheit: Was der Betreiber wissen muss!“
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Fachdiskussionen, lehrreiche Referate, eine vielseitige Messe und zahlreiche Gespräche auf Augenhöhe bilden die Grundlage für den Safety Summit. Organisiert und ausgerichtet wird das eintägige Event am 18. Juli von der Blausteiner AST Arbeitssicherheit & Technik.
Fester Bestandteil der Veranstaltung ist die Safety Messe mit über 20 Ausstellern. Sie alle präsentieren ihre Exponate am Beginn des Tages mit Kurzvorträgen und stehen von morgens bis abends mit praktischen Vorführungen zur Verfügung. Selbstverständlich haben die Teilnehmenden auf dem Gelände der AST Arbeitssicherheit und Technik, dem „Campus M“, ausreichend Gelegenheit die Exponate selbst zu testen. Präsentiert werden unter anderem neue Gurte für Persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz (PSAgA), sichere und umweltfreundliche Akkusysteme, Elektro-Baumaschinen, Teleskopstapler und Hubarbeitsbühnen, Laserreinigungstechniken, ein Simulator für Brückenkrane oder das digitale Sicherheitslogbuch „Safety Go“. Zum Thema Maschinensicherheit rückt zudem ein Hersteller einen effektiven Gerüstmaterialaufzug ins Rampenlicht.
Fabian Kratzke
Nach seinem Studium Sicherheitstechnik (Security & Safety Engineering) arbeitet Fabian Kratzke (Foto) seit 2014 für das Regierungspräsidium Tübingen (Baden-Württemberg) im Bereich Marktüberwachung. Im Referat 112, wo Kratzke die stellvertretende Referatsleitung bekleidet, wird die Sicherheit von Produkten, welche die Industrie für die Industrie liefert, überwacht. Dabei geht es stets um die Frage, ob Produkte, die von Herstellern oder Importeuren in Verkehr gebracht oder von Händlern bereitgestellt werden, den Anforderungen genügen, die die Europäische Union (EU) an deren Sicherheit stellt. In seinem Vortrag „CE drauf aber kein CE drin – Erfahrungen einer Marktüberwachungsbehörde“ kann er also auf reichlich praktischer Erfahrung zurückgreifen.
„Maschinensicherheit: Was der Betreiber wissen muss!“ – unter diesem Motto steht auch der diesjährige Safety Kongress. Entsprechend sind auch die Referenten mit ihren Themen ausgewählt. Der Fachkongress ist eine offizielle Fortbildung im Sinne des Arbeitssicherheitsgesetzes ASiG mit Zertifikat. Alle Referenten stehen bei der finalen Podiumsdiskussion gemeinsam mit AST Seminarleiter und Safety Summit-Organisator Matthias Müller sowie Peter Buck, Experte von CE-Kennzeichnungen, Rede und Antwort. Den entspannenden Ausklang des Safety Summit bildet die Safety Night, bei der alle Gäste bei leckeren Speisen, kühlen Getränken und cooler Musik in lockerer Runde zusammensitzen und sich austauschen können – mit offenem Ende.
Frank Hotz
Nach Studium (Dipl.-Wirtsch.-Ing. Maschinenbau) und Weiterbildung zum Sicherheitsingenieur arbeitet Frank Hotz (Foto) im Jedermann-Verlag. Dort ist er mitt-lerweile geschäftsführender Gesellschafter. Dort erarbeitet er auch Inhalte für verschiedene Arbeitsschutz-Medien, die dann als Druckschriften oder in elektronischer Form als App, Webanwendung etc. publiziert werden. Darüber hinaus ist Hotz als Referent und Berater in Arbeitsschutzfragen im Einsatz. Neben der Tätig¬keit für verschiedene Berufsgenossenschaften berät er namhafte Unternehmen in ganz Deutsch¬land. Sein Vortrag auf dem „Safety Summit“ lautet „Arbeitshilfen der BG RCI zum Thema Maschinen“.