In Deutschland dürfen 75000 Handwerksbetriebe Gerüste erstellen. Sie zählen wie die 3500 reinen Gerüstbaubetriebe zu den Gerüsterstellern. Etwa eine Million Handwerksbetriebe nutzen Gerüste für die Ausführung ihrer Arbeiten. Jedoch sind vielen ihre Pflichten im Umgang mit Gerüsten nicht bewusst. Hier unterstützt Scaffeye mit einer digitalen Lösung.
Zu einem Gerüst haben viele Unternehmen und Personen Zugang. Das sowie die verpflichtende Sicherheitsprüfung durch die Gerüstnutzer, birgt vor allem für den Gerüstersteller Risiken und Kosten. Mit der digitalen Lösung Scaffeye ist es gelungen, alle Akteure, also Gerüstersteller, Gerüstnutzer, Sicherheitskoordinatoren, Auftraggeber und Architekten, miteinander zu vernetzen.
Sicherheit und Transparenz
Zudem verschafft Scaffeye Sicherheit und Transparenz. Es spart als vielseitiges, digitales Werkzeug effektiv Zeit und Kosten. Diese digitale Lösung stellt bedarfsgerechte Tools und Funktionen zur Verfügung. So soll der Umgang mit Gerüsten erleichtert werden und überprüfbare und verfolgbare Sicherheit schaffen. So wird allen Nutzern eine unkomplizierte und digitale Sicherheitsprüfung (Inaugenscheinnahme TRBS 2121-1) von jedem Gerüst per Smartphone App ermöglicht. Zudem werden alle Sicherheitsprüfungen digitalisiert und gespeichert, von der Gerüstfreigabe bis zur Inaugenscheinnahme, und zentral zur Verfügung gestellt.
Die Gerüstersteller haben die Möglichkeit über den Bauplaner die Gerüste im Vorfeld zu spezifizieren und Dokumente wie Planzeichnungen, etc. mit Ihren Kunden und Mitarbeitern zu teilen. Nach Fertigstellung wird die Freigabe vor Ort über das Smartphone generiert, über einen mobilen Baustellendrucker ausgedruckt und an dem Gerüst angebracht. Das ausführliche Prüfprotokoll wird dem Nutzer per Echtzeit übermittelt. Ebenso wird der Status von Rot „gesperrt im Aufbau“ in Grün „freigegeben“ umgewandelt. Somit haben alle Akteure den Gerüststatus auch visuell nachvollziehbar.
Information in Echtzeit
Der QR-Code kann nun von den Gerüstnutzern eingescannt werden und auch hier werden alle Daten zugänglich gemacht. Und der Nutzer kann mit der digitalen Inaugenscheinnahme starten. Stellt er Mängel fest, werden diese direkt an den Gerüstersteller übermittelt. Der Ersteller kann nun entscheiden, ob er das Gerüst sperren muss bei Gefahr im Verzug. Ist dies der Fall, dann wird in Echtzeit das Gerüst digital gesperrt und alle werden darüber informiert.
So bietet Scaffeye eine effiziente, rechtssichere und nachvollziehbare Kommunikation zwischen allen Beteiligten im Umgang mit Gerüsten. Für diesen Prozess hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit der BG Bau, DGUV und der Firma Peri die im September 2019 veröffentlichte DIN SPEC erstellt. Die digitale Lösung Scaffeye kann für 30 Tage kostenfrei getestet werden. Auf Anfrage werden auch Online-Schulungen angeboten.