Die Hautschutzmittel von Peter Greven Physioderm (PGP) sind seit Jahren umweltschonende und ökologisch verträglich. Nun werden die Verpackungen optimiert.
Der Euskirchener Hautschutzhersteller PGP hat sich den Anforderungen an eine ökologisch und sozial verträgliche Produktion früh gestellt. Mit Blick auf die Inhaltsstoffe setzt PGP überall nachwachsende Rohstoffe ein, wo es geht. So wurde bei Reinigungsmitteln Mikroplastik durch Olivenkernmehl ersetzt. „Olivenkernmehl ist eine gute und umweltverträgliche Alternative im Vergleich zu anderen alternativen Bioreibekörpern“, sagt Verena Koch, Nachhaltigkeitsmanagerin der Peter Greven Gruppe. Über 90 Prozent der von PGP eingesetzten Inhaltsstoffe stammen aus nachwachsenden Quellen.
Im beruflichen Hautschutz kommen überwiegend Einwegverpackungen zum Einsatz. Als Teil der Persönlichen Schutzausrüstung unterliegt der berufliche Hautschutz der Arbeitsstättenverordnung. Und die macht strenge Vorgaben hinsichtlich der Hygiene. Bei einigen Hautschutzprodukten wie Desinfektionsmitteln sind Einwegflaschen auch aus sicherheitsrelevanten Gründen alternativlos.
Zudem erscheinen Mehrweglösungen oft nur auf den ersten Blick die bessere Lösung. Wenn man Aspekte wie den Reinigungsaufwand bei Nachfüllspendern oder den Einsatz von Wasser und Reinigungschemie mit betrachtet, dann ist die Bilanz von Einwegsystemen häufig besser als die von Mehrwegsystemen. Um den Plastikverbrauch dennoch zu reduzieren, setzt PGP an mehreren Stellen an. „Durch eine bessere Entleerung, durch dünnwandigere und leichtere Flaschen, die weniger Ressourcen verbrauchen und dazu noch CO2 beim Transport einsparen, durch den Einsatz von Rezyclaten, von recyclingfähigen Materialien und somit durch eine konsequente Kreislaufwirtschaft, verbessern wir die Ökobilanz unserer Einwegflaschen kontinuierlich“, sagt Koch. PGP achtet darauf, dass die Kunststoffe möglichst nicht eingefärbt sind, weil sie sich so später besser trennen und wieder verwerten lassen.