Auch bei der Herstellung persönlicher Schutzausrüstung (PSA) ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema. Daher setzt sich Gore-Tex Professional (Gore) dafür ein, die Umweltauswirkungen seiner Technologien stetig zu reduzieren, ohne dabei die Schutzfunktion zu beeinträchtigen.
Laut Ökobilanz ist der effektivste Hebel zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks von Schutzbekleidung dabei die Produktlebensdauer zu maximieren – denn nur so können aufgewendete Ressourcen effektiv genutzt werden. Seit über 30 Jahren implementiert das Unternehmen unterschiedliche Umweltprogramme, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
Diesen Ansatz fasst Gore in der Formel Schutz x Produktlebensdauer = Performance zusammen. Schutz bedeutet Schutz der Menschen und des Planeten. So hat Gore bereits seit Jahrzehnten den Verhaltenskodex für faire und sichere Arbeitsbedingungen an den eigenen Standorten eingeführt. Zum Schutz des Planeten verringert Gore den Umwelteinfluss durch Produktion und Distribution sukzessive – ohne dabei Abstriche bei der Produktlebensdauer und -performance zu machen. Um dies zu messen, arbeitet das Unternehmen mit zahlreichen international anerkannten Standards. Diese sorgen für Transparenz und damit auch für mehr Vertrauen bei Beschaffern und Endanwendern.
Im Rahmen von Lizenzvereinbarungen achtet Gore darauf, dass auch Partnerunternehmen die eigene Nachhaltigkeitsstrategie im Umwelt- und Sozialbereich unterstützen. Lizenzpartner müssen beispielsweise den Verhaltenskodex für faire Arbeitsbedingungen unterzeichnen oder einen gleichwertigen Standard vorlegen.
Langlebigkeit und Ökobilanz
Die Nachhaltigkeitsstrategie von Gore konzentriert sich auf die Langlebigkeit und Ökobilanz von Produkten – letztere betrachtet den gesamten Lebensweg eines Produktes. Hierbei bietet die Nutzungsphase den größten Hebel, an dem der Funktionsspezialist ansetzt. Denn je länger Produkte getragen werden, desto geringer ist deren jährlicher Umwelteinfluss. Wichtig auch für die Beschaffung: Die Investition in langlebige Bekleidung sowie die richtige Pflege verringern nicht nur den ökologischen Fußabdruck eines Produktes, sondern kann auch die Kosten für die Beschaffung reduzieren.
Um neben der Langlebigkeit als wichtigsten Hebel die Auswirkungen auf die Umwelt weiter zu reduzieren, forscht Gore an Materialien und Verfahren, die die CO2-Emissionen oder den Wasser- und Chemikalienverbrauch während der Produktion weiter senken. Gores Anspruch dabei lautet, die Schutzfunktion der Materialien dauerhaft zu erhalten und geforderte Standards zu erfüllen bzw. zu übertreffen.