Nachhaltigkeit
„Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip bei der Nutzung von Ressourcen. Hierbei soll eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung gewährleistet werden, indem die natürliche Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme bewahrt wird, vor allem von Lebewesen und Ökosystemen“, heißt es bei Wikipedia.
Erstmals tauchte der Begriff Nachhaltigkeit vor mehr als 300 Jahren auf. Damals befasste sich Hans Carl von Carlowitz in der Forstwirtschaft mit der Balance zwischen abgeholztem und nachwachsendem Holz. Daraus erwuchs das forstwirtschaftliche Prinzip, dass nicht mehr gefällt werden darf als nachwachsen kann – die Nachhaltigkeit.
Heute wird der Begriff – wie der Wikipedia-Eintrag deutlich macht – zwar umfassender genutzt, befasst sich prinzipiell aber immer noch mit der Endlichkeit der Ressourcen. Mittlerweile spielen jedoch auch Entwicklungs- und Umweltaspekte eine Rolle, letztlich sollen Ausbeutung und Raubbau am Planeten Erde gebremst werden, Produkte ohne die Umwelt zu schädigen nicht nur produziert oder entsorgt, sondern möglichst wiederverwertet werden – Stichwort cradle to cradle.
Was Unternehmen aus dem Bereich der Arbeitssicherheit und des Arbeitsschutzes hinsichtlich der Nachhaltigkeit umsetzen, wie sie das Thema interpretieren, stellen sie auf den kommenden Seiten vor. Dabei sind die Ansätze mitunter sehr unterschiedlich. Was auf alle Fälle äußerst positiv festzuhalten ist: Sehr viele Unternehmen setzen bereits auf das Thema Nachhaltigkeit und denken somit an die Zukunft dieser Erde.
cfk
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