Medizinische persönliche Daten können bei einem Unfall den Rettern und Nothelfern wichtige, unter Umständen lebensrettende Informationen über den Verunfallten liefern. Das schwedische Safe-Tech-Unternehmen Twiceme und der deutsche Helmhersteller Schuberth liefern dafür eine Lösung.
Das Safe-Tech-Unternehmen Twiceme und Schuberth haben ihre Kompetenzen gebündelt und erhöhen somit die Sicherheitsstandards bei Helmen. Die Integration der sogenannten „help the helpers“ (HTH)-Technologie ermöglicht es den Nutzern, ihre medizinischen Notfalldaten auf ihren Helm hochzuladen, um durch Berührung mit dem Smartphone sofortigen Zugriff auf diese wichtigen Informationen zu ermöglichen.
Die HTH-Technologie wird bei Schuberth für insgesamt fünf Helmmodelle eingeführt: zwei Helmmodelle im Bereich Arbeitsschutz und drei Helmmodelle im Bereich Feuerwehr. Der Einsatz im Feuerwehrsegment zeigt die Vielseitigkeit und das weitreichende Potenzial der HTH-Technologie bei der Absicherung von Spezialkräften in den verschiedensten Branchen.
„Unsere Mission ist es, sowohl in industriellen Umgebungen als auch in Feuerwehreinsätzen den besten Kopfschutz abzuliefern, damit die Arbeit sicher und effizient erledigt werden kann“, sagt Florian Brunk, Bereichsleiter Arbeitsschutz und Feuerwehr bei Schuberth. „Die Partnerschaft kommt zu einer Zeit, in der die Anforderungen an hochwertige Schutzausrüstung immer komplexer werden. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Grenzen der persönlichen Schutzausrüstung zu verschieben und die Funktionalität bei Arbeitsschutz- und Feuerwehrhelmen zu erweitern. Die Partnerschaft mit Twiceme wird es uns ermöglichen, unsere Produkte mit der HTH-Technologie auf ein neues Niveau zu heben.“