Die heiße Sommerzeit mit hohen Temperaturen hat begonnen. Mit passender Kleidung, geeignetem Schuhwerk und ein paar einfachen Tipps von Hersteller ISM Heinrich Krämer lässt sich jedoch auch der heißeste Sommertag auf der Arbeit gut überstehen.
Laut Wetterdienst ist ein „heißer Tag“ einer mit mindestens 30 Grad Lufttemperatur. Im letzten Jahr wurden allein 17 heiße Tage gemittelt über die Fläche Deutschlands gemessen. Trotz jährlicher Schwankungen verzeichnet die Statistik über die Jahre einen ansteigenden Trend. Für den Körper bedeutet dies besonders bei der Arbeit im Freien eine hohe Belastung. Umso wichtiger ist es zu wissen, wie man sich vor der Hitze schützen kann.
Passende Kleidung
Bei der Wahl der passenden Arbeitskleidung gilt ein einfaches Prinzip: je dunkler, desto heißer. Daher sollte man bei der Arbeit unter freiem Himmel und mit direkter Sonneneinstrahlung lieber zum weißen als zum schwarzen Shirt greifen. Helle Farben reflektieren Licht und Wärme besser und heizen sich nicht so schnell auf. Naturfasern wie Baumwolle sind atmungsaktiv und kühlen die Haut. Außerdem sollte man auf eher weit geschnittene, luftige Kleidung zurückgreifen. Atmungsaktive Funktionsshirts wie das „Clima Shirt“ von Albatros mit „CoolDry“-Ausrüstung eignen sich prima für drinnen und draußen. Denn trotz der dunklen Farbe ist dieses Funktionsshirt auch für draußen gut geeignet, denn der Jersey Stoff ist besonders leicht und verfügt über einen 98-prozentigen UV Schutz. Sollte es doch einmal etwas kühler werden, greift man am besten zu einer leichten Weste, die den Körper vor plötzlichem Auskühlen schützt. Eine Arbeitshose, egal ob kurz oder lang, sollte gut sitzen und nicht zu eng sein, denn enge Kleidung, die nicht genügend Bewegungsfreiheit und Luftzirkulation zulässt, begünstigt das Schwitzen. Ob und in welchem Rahmen das Tragen kurzer Arbeitskleidung möglich und erlaubt ist, ist vorab mit dem Arbeitgeber zu klären. Dieser muss im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung festlegen, welche Arbeitsschutzmaßnahmen am jeweiligen Arbeitsplatz notwendig sind. Dazu zählt auch bestimmte Arbeitskleidung. Besteht Verletzungsgefahr, beispielsweise durch Funkenflug oder wegfliegende Späne, ist das Tragen kurzer Arbeitskleidung nicht ratsam und kann verboten werden.
Geeignetes Schuhwerk
Da das Tragen von Sicherheitsschuhen in vielen Berufen obligatorisch ist, lohnt es sich insbesondere an den heißen Tagen, in leichteres Schuhwerk zu investieren. Damit Nässe und Schweiß nach außen transportiert werden können, sollten die Sicherheitsschuhe mit einem atmungsaktiven Mesh-Innenfutter ausgestattet sein. Ebenso wirksam ist eine atmungsaktive Sohle, die entstehende Feuchtigkeit nach
unten hin abgibt. Die „Evercushion Custom Fit“-Einlegesohle mit Mehrweitensystem aus atmungsaktivem Schaumstoff bietet mit der Technologie „Hypro Odor Control“ eine speziell behandelte, antibakterielle Textiloberfläche für eine gute Klimaregulierung und minimierte Geruchsbildung im Schuh. Hinsichtlich der Art des Schuhs bietet eine Sandale die beste Möglichkeit der aktiven Luftzirkulation. Das Obermaterial der neuen Sicherheitssandale „Jetstream Impulse Low“ von Albatros besteht aus Mikrofaser, ergänzt durch abriebfeste Textileinsätze und ist besonders atmungsaktiv und strapazierfähig. Die Sohlenkonstruktion mit „Impulse.Foam“ bietet eine gute Dämpfung und sorgt für Stabilität; ideal für einen langen Arbeitstag bei Hitze. Aufgrund der Anforderungen an Sicherheitsschuhe gibt es Sicherheitssandalen jedoch nur in den Klassen S1 und S1P.
Intelligente Sohle im neuen Schuh
Das erfolgreiche Konzept mit seiner „dual.Impulse“-Sohlentechnologie erweitert ISM Heinrich Krämer nun mit dem Albatros „AER55“ (Foto). Kern der intelligenten Sohlentechnologie ist eine zweifach geschäumte Zwischensohle aus „Impulse.Foam“, die auf jeden Schritt aktiv bis zu 55 Prozent der Energie an den Träger zurückgibt. Das neue „3D-SafetyKnit“-Obermaterial des „AER55“ besteht aus einem hoch atmungsaktiven und widerstandsfähigen Textilgewebe in kontrastierenden Farben. Durch die nahtlose Verarbeitung passt sich der Schuh wie eine Socke an den Fuß des Trägers an. Der „AER55“ erfüllt die Sicherheitsanforderungen der Klasse S1P. Die Modelle sind besonders für trockene Arbeitsbereiche in Handwerk, Industrie, Logistik und Fertigung geeignet.