Insgesamt vier Arbeitsschutzhelme umfasst die „Cross Line“-Helmserie von Schuberth bereits. Der zuletzt in den Markt eingeführte Helm „Cross Up“ kombiniert den gewohnten Tragekomfort des Helmspezialisten, das geringe Gewicht und den Multifunktionsadapter „MFA-Tech“ mit einer optimierten Helmschale.
Gerade bei anstrengenden Arbeiten in der Höhe braucht es uneingeschränkte Bewegungsfreiheit und eine ungestörte Rundumsicht. Gleichzeitig muss der Helm aber auch sicher halten und darf nicht verrutschen. Genau hier setzt die Helm-Optimierung der Schuberth-Ingenieure an. „Wir haben den klassischen EN397 Bauhelm neu gedacht. Um den Anforderungen noch besser gerecht zu werden, verzichten wir beim ,Cross Up` auf den Helmschirm“, beschreibt Florian Brunk, Leiter der Business Unit Arbeitsschutz & Feuerwehr, den Unterschied zwischen den Modellen „Cross Guard“ und „Cross Up“ in wenigen Worten.
Viele Erweiterungsmöglichkeiten
„Worauf wir aber nicht verzichten, sind die unglaublich vielen Erweiterungsmöglichkeiten, die die Schuberth ,Cross Line` so besonders macht. Ganz problemlos lassen sich z. B. UV-Nackenschutz und 4-Punkt-Kinnriemen befestigen – eine Kombination, die übrigens durch die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft gefördert wird“, so Florian Brunk weiter.
Ergibt die Gefährdungsbeurteilung, dass bei einer Tätigkeit, für die der Helm speziell geordert wird, Augenverletzungen drohen, kann direkt ab Werk eine integrierte Augenschutzscheibe verbaut werden. Wenn nicht nur ein Augen-, sondern auch ein Gesichtsschutz benötigt wird, lässt sich ganz einfach und werkzeuglos das „Cross Line“-Visier montieren. In Kombination mit diesem Visier bietet der „Cross Up“ Schutz für Augen und Gesicht gegen thermische, chemische und mechanische Gefahren. Das Visier ist nach DIN EN 166 und DIN EN 170 zertifiziert und verfügt standardmäßig über eine Antiscratch- und Antifog-Beschichtung.
Damit möglichst verschiedene Anwendungsbereiche von der neuen Konfiguration profitieren, ist der „Cross Up“-Helm auch als Elektrikervariante „Cross Up-E“ erhältlich. In Kombination mit dem „Cross Line E“-Visier schützt dieser dann bei Arbeiten an elektrischen Anlagen vor Störlichtbögen der Klasse 1.