Robuste und funktionelle Workwear mit perfekter Passform erleichtert die Arbeit im Handwerk, in der Industrie sowie in vielen weiteren Berufen und bewährt sich im täglichen Einsatz. Dabei sind Passform und Bewegungsfreiheit zwei Grundpfeiler für angenehmes und produktives Arbeiten. Schöffel PRO stellt daher Arbeitsbekleidung für Damen her, die explizit auf den weiblichen Körperbau zugeschnitten ist. Meisterschülerin Simone Schiwek gibt über ihre Trageerlebnisse Auskunft.
Um Damen denselben hohen Tragekomfort zu bieten, hat Schöffel PRO die Arbeitsbekleidung für Damen, insbesondere in Bezug auf die Schnittführung, auf den weiblichen Körperbau mit seinen natürlichen Proportionen angepasst. Der Hersteller verwendet bei der Produktion von hochfunktioneller, robuster und bequemer Frauen-Arbeitskleidung hochwertige Materialien und lässt sein umfangreiches Know-how zu Material- und Fertigungswissenschaften aus der Outdoor-Branche einfließen. Funktionell bedeutet für Schöffel PRO, dass die Arbeitskleidung für Damen dehnbar, strapazierfähig, atmungsaktiv, schnelltrocknend sowie wind- und wasserbeständig ist.
Erst jüngst lancierte das Unternehmen die „White Line“, eine eigens für die Branche der Maler, Stuckateure und Raumgestalter entwickelte Workwear-Kollektion. Die neue Kollektion wurde mit ausgewählten Fachbetrieben entwickelt und erprobt. Die „White Line“ umfasst sieben verschiedene Modelle, die neben der Farbigkeit auch eigens für das Gewerk konstruierte, spezielle Werkzeugtaschen und -Adapter bietet. Die Kollektion „White Line“ bietet zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten: die kontrastreichen schwarzen Reißverschlüsse und Accessoires können durch eine Auswahl an verschiedenen Accessoire-Farben ersetzt und so an das jeweilige Corporate Design der Handwerkbetriebe und Industrieunternehmen angepasst werden. Natürlich ist auch die „White Line“ von Schöffel PRO für Herren und Damen erhältlich. Simone Schiwek, Meisterschülerin für Maler- und Lackierer, berichtet im Gespräch aus ihrem Arbeitsalltag und teilt ihre Trageerlebnisse der neuen „White Line“ mit.
Sie stehen kurz vor der Abschlussprüfung als Meisterschülerin – was war für Sie ausschlaggebend eine Ausbildung in der Malerbranche zu machen?
Simone Schiwek:
Meine Eltern haben einen Malerbetrieb mit Schwerpunkt Raumgestaltung, aber weder mein Bruder noch ich konnten uns in unserer Jugend vorstellen, in dieser Branche tätig zu sein. Nach meinem Schulabschluss habe ich zunächst eine Ausbildung als Erzieherin gemacht. Aus familiären Gründen bin ich dann vor einigen Jahren kurzfristig im elterlichen Betrieb eingesprungen, um zu helfen, und schon nach wenigen Tagen war ich mir dann sicher: Das ist es, das will ich zukünftig machen. Mir war vorher nicht klar gewesen, wie abwechslungs- und facettenreich das Handwerk ist und wie viele unterschiedliche Tätigkeiten man ausübt und dass man als Frau in der Branche viel erreichen kann.
Dennoch ist die Malerbranche ja noch immer eher männlich dominiert oder erleben Sie das anders? Was macht das Malerhandwerk für Sie als Frau attraktiv?
Schiwek: Es kommt sehr darauf an, wo ich bin. In meiner Meisterklasse in München bin ich tatsächlich die einzige Frau bei 16 Schülern. An größeren Schulen ist das Verhältnis ca. 9:1. In dem Betrieb meiner Eltern sieht das jedoch ganz anders aus, mein Vater war Pionier in der Beschäftigung/Ausbildung von Frauen als Maler- und Lackiererin seit mehr als 28 Jahren – bei uns ist das Verhältnis Mann/Frau tatsächlich 50/50. Ich habe mich sehr bewusst für das Malerhandwerk entschieden, die Vielfalt der Tätigkeiten haben mich schnell überzeugt: vom Kundenaustausch, über die verschiedenen Materialien, mit denen ich arbeite, bis zum hohen Maß an Kreativität bei der Beratung und Gestaltung. All dies verlangt ein wahnsinnig großes Wissensspektrum, man bzw. frau lernt nie aus. Zudem mag ich die körperliche Arbeit, sie gibt mir Zufriedenheit.
Stichwort körperliche Arbeit: Was erwarten Sie von Ihrer Arbeitskleidung zur optimalen Unterstützung?
Schiwek: Arbeitskleidung muss für mich bequem, aber auch funktional sein. Ich muss mich gut in ihr bewegen können, ohne bei der Arbeit eingeengt zu werden. Zudem lege ich Wert auf Schutz vor Nässe und Kälte und im Winter ist es angenehm, wenn man ein wenig zusätzliche Wärme erhält. Die richtige Werkzeugtasche an der Hose ist für mich auch sehr wichtig, eine, die mein Werkzeug sicher verstaut, aber so, dass es dennoch jederzeit griffbereit ist, damit ich nicht lange danach suchen muss. Natürlich muss auch die Passform stimmen, die Hose darf nicht schlabbern und nicht zu lang sein. Das ist nicht nur bei der Arbeit wichtig, sondern auch in der Außenwirkung beim Kunden, wir verkaufen hochwertige Produkte und diese Hochwertigkeit sollte auch in der Berufsbekleidung wiedergespiegelt werden.
Sie konnten bereits einige Modelle der neuen „White Line“ von Schöffel Pro in Ihrem Arbeitsalltag testen. Wie lautet Ihre Bewertung?
Schiwek: Für mich hat es einen hohen Stellenwert, ob ich mich in der Berufsbekleidung wohlfühle, denn je wohler ich mich fühle, umso besser bin ich drauf und desto besser ist meine Leistung. Die Modelle der neuen „White Line“ von Schöffel Pro sind super bequem und stretchig. Bei meiner Arbeit muss ich ja häufig in die Knie gehen und dann schnell wieder aufstehen, d. h. ich bin viel in Bewegung, ein hoher Tragekomfort und Bewegungsfreiheit sind hierfür sehr wichtig. Auch die Knieschutzpolster als Einsätze für die Hosen sind super, bei der Arbeitshose „Maschine Knieschutz“ von Schöffel PRO setzt man sie super schnell und easy von der Seite ein. Auch die Schöffel Pro Werkzeugtasche, die man zumachen kann, finde ich toll. Zudem kann man die Einsätze wechseln, je nachdem, welches Werkzeug man benutzt. Für Tapezierarbeiten braucht man ja ein ganz anderes Werkzeug als für bsw. Bodenlegearbeiten oder Stuckarbeiten. Die Werkzeugtasche kann einfach ab- und einzippt werden, lässt sich komplett schließen und ist direkt fertig gepackt und mit einem zusätzlichen Adapter kann man sie am Gürtel befestigen – super praktisch und zeitersparend.
Mein absoluter Favorit der Kollektion ist jedoch die wattierte Weste der „White Line“. Normalerweise braucht man, wenn es kühler ist, sonst mehrere, sperrige Schichten, und die Bewegungsfreiheit an den Armen ist dann eingeschränkt. Mit der Weste jedoch wird man gewärmt und kann sich frei bewegen, und sie sieht auch noch toll aus. Die Außenwirkung ist bei Kundenterminen das A und O – für den ersten Eindruck, gibt es keine zweite Chance. Wenn der Aufritt professionell wirkt, hat man schon viel gewonnen.
Simone Schiwek
- 07/2013 Abschluss Realschule
- 09/2013 – 08/ 2018 Ausbildung mit
Abschluss als staatlich anerkannte
Erzieherin - 08/2018 – 08 / 2021 Erzieherin in
Vollzeit - 09/2021 – 07/23 verkürzte Ausbil-
dung (2 Jahre) als Maler und
Lackiererin – Abschluss als Innungs-
beste, Kammersiegerin und 2. Platz
in der Bayrischen Meisterschaft - seit 09/ 2023 Meisterschule
in München