Mit dem Ziel, Handwerk und Workwear erlebbar zu machen, hatte Fristads einen ausgewählten Kreis zu einem ganz besonderen Event geladen. Auf der Baustelle von Fabian von Berlepsch, der nicht nur im TV unter „Schatz, ich bau ein Haus“ hohe Popularität genießt, trafen so Journalisten, Influencer und die Workwear von Fristads aufeinander.
Nachhaltigkeit bestimmt seit Jahren die Aktivitäten des schwedischen Herstellers. Und das betrifft nicht allein die Produkte und deren Herstellung. „Wir wollen keine Influencer, die einmal unsere Produkte in die Kamera halten und dann war es das“, machte denn auch Thomas Syring, Direktor D/A/CH, deutlich. „Wir wollen auch hier eine kontinuierliche Zusammenarbeit, Leute, die die Marke feiern.“
Videos mit über 600.000 Aufrufen
Fabian von Berlepsch startete vor ziemlich genau drei Jahren das Projekt, für seine Frau Daniela und die Kinder ein Eigenheim zu bauen. „Bauen war und ist immer noch teuer. So startete ich seinerzeit in Eigenarbeit, um die Handwerkerkosten zu sparen“, berichtet er. Bei der Suche nach einem Ausrüster stieß er auf Fristads und fragte einfach mal an. „Marcus Gotthardt hat an mich und meinen Kanal geglaubt“, dankt von Berlepsch dem Senior Manager Marketing D/A/CH von Fristads. Und das zu recht: Denn heute hat allein sein Youtube-Kanal 26.000 Abonnenten, die regelmäßig seine Aktivitäten am und im Haus verfolgen. Manche Videos haben bereits weit mehr als 600.000 Aufrufe.
Und die Kleidung von Fristads weiß er auch sehr zu schätzen, trägt sie sehr gerne. „Ich habe mit zerrissenen Jeans damals angefangen“, verrät er im Gespräch, „heute darf ich in echter Premiumkleidung arbeiten.“ Ein Unterschied, den bei dieser Veranstaltung auch die Journalisten spüren sollen, die an verschiedenen Stationen selbst Hand anlegen dürfen. Tapezieren, Trockenbauen und Schweißen stehen auf dem Programm.
Weitere handwerkliche Multiplikatoren
Begleitet werden sie dabei nicht nur von dem Hausherrn, sondern mit Dirk Hobein, der auf Youtube und Instagram zusammen über 230.000 Follower hat, sowie Tobias Haubner mit immerhin über 140.000 Followern auf den beiden Plattformen, sind zwei weitere handwerkliche Multiplikatoren dabei. Und „zwei meiner Idole zum Anfassen hier“, wie von Berlepsch verrät, denn zu Beginn hat er sich bei den Profis online viele Tipps und Inspirationen geholt.
Das zuverlässige Workwear sowie Arbeitsschutz wichtiger Faktoren sind, auch beim Eigenbau, ist von Berlepsch durchaus bewusst. „Wenn ich ausfalle, gehen wir hier bankrott“, verrät er offen. „Das ganze Projekt ist spitz auf Knopf gerechnet. Ich kann jetzt nicht plötzlich aufhören und Handwerker engagieren, das ist finanziell nicht drin.“ Insofern ist ihm bewusst, dass er insbesondere auch wenn er alleine auf der Baustelle agiert, auf seinen Schutz zu achten hat.
Malerbekleidung in „Highend Quality“
Bei der großformatigen Fototapete, die seit dem Termin nun den Eingangsbereich des Hauses ziert, behielt Tobias Haubner die Federführung. Immerhin durften die fleißigen Pressevertreter den Kleister auf der doppelt grundierten Wand anbringen und auch beim Ausrollen der etwa 3×5 Meter großen Tapete waren helfende Hände nützlich. Fristads präsentierte dazu die passende Malerbekleidung in „Highend Quality“, wie es Fristads Area Sales Manager Norddeutschland Christian Trecker formulierte. Für den Innenausbau zeigte er dann Kleidung, „die noch etwas robuster ist.“ Strapazierfähige Stoffe, verstärkte Kniepartien und mechanischer Stretch für besondere Elastizität sorgen für hohen Tragekomfort und Bequemlichkeit bei allen Tätigkeiten, auch wenn beispielsweise im Knien gearbeitet wird. „Wie gut Stretch ist zeigt sich, wenn das Material auch quer dehnbar ist, nicht nur von oben nach unten“, sagt Trecker.
Passend dazu präsentierte Dirk Hobein die korrekte Montage von Gipskartonplatten am Ständerwerk. Die Helfer durften dann die Schnellbauschrauben setzen, damit die Platten auch an der richtigen Stelle halten. Auch beim Verspachteln der Fugen an den Übergängen gab Hobein fachlich versiert Anleitungen. Mit ihm hat Fristads wirklich einen äußerst „nachhaltigen“ Partner. „Seit über 30 Jahren trage ich diese Produkte, damals noch unter dem Label Kansas“, verrät er, dass er seit seiner Ausbildung in Köln der Marke die Treue hält. „Mein Chef in der Ausbildung war richtig geizig“, erinnert er sich, „deswegen hat er uns diese Hosen gekauft, weil die damals schon sehr lange gehalten haben.“
Produkte halten bis zu dreimal länger
Hobein gesteht auch, dass er zwischendurch schon einmal Produkte anderer Hersteller ausprobiert hat, aber er kam immer wieder zu Fristads zurück. „Die anderen Sachen gingen viel zu schnell kaputt. Wenn also die Produkte von Fristads bis zu dreimal länger halten, dann bin ich auch geizig“, flachst er. Da die Workwear des schwedischen Unternehmens auch optisch „sehr ansprechend ist“, wie Hobein sagt, „ergibt sich da mittlerweile eine schöne Kombination auch für die Freizeit.“ Selbst fürs Schweißen hatte Fristads passende Schutzkleidung, so dass nicht nur Journalisten, sondern auch Thomas Syring selbst erstmals zum Schweißgerät griffen. „Ein Naturtalent“, lobt der mittlerweile auch darin etwas erfahrene Fabian von Berlepsch den D/A/CH-Chef von Fristads aufgrund seiner akkuraten Schweißnaht.
Nach jetzt drei Jahren hat Fabian von Berlepsch nun den Rohbau so gut wie fertig. Lediglich ein paar Elektriker-Arbeiten fehlen noch. Eine Prognose, wann eingezogen wird, wagt er allerdings noch nicht.
Von Camillo F. Kluge