Joey Kelly ist Musiker, Unternehmer, Speaker, Extremsportler und ein Marketing-Aushängeschild bei Sicherheitsschuhhersteller Atlas. Im Interview berichtet er von seinen Challenges der vergangenen Jahre und was ihm dabei geholfen hat, auch bei schwierigsten Herausforderungen niemals aufzugeben.
Herr Kelly, Sie haben an den letzten beiden Staffeln von „7 vs. Wild“ teilgenommen – einem Survival-Format, bei dem die Teilnehmer sich in der Wildnis behaupten müssen. Wie kames dazu?
Joey Kelly: Die Idee, mich bei „7 vs. Wild“ ins Abenteuer zu stürzen, kam aus meinem tiefen Wunsch heraus, meine Grenzen neu zu definieren und mich einer vollkommen unvorhersehbaren Herausforderung zu stellen. Es war eine intensive Erfahrung, die mich nicht nur körperlich, sondern auch mental an meine Limits gebracht hat. Geholfen hat mir mein Training, die sorgfältige Vorbereitung und die Ausrüstung von Atlas.
Welche besonderen Herausforderungen haben Sie während der Teilnahme erlebt?
Kelly: Die große Herausforderung war der Mangel an Nahrung und die Kälte in den Nächten. Man denkt, man ist vorbereitet, aber die Wildnis konfrontiert einen immer wieder mit unvorhergesehenen Problemen. Mehr möchte ich aber an dieser Stelle noch nicht verraten – wer neugierig ist, kann alles im Detail auf YouTube verfolgen, wo die Folgen veröffentlicht werden.
Sie haben außerdem zusammen mit Ihrer Familie eine beeindruckende Reise auf der Panamericana unternommen, finanziert nur durch Spenden. Wie kam es dazu?
Kelly: Die Idee, die längste Straße der Welt zu bereisen und uns dabei ausschließlich durch Spenden zu finanzieren, entstand aus dem Wunsch nach einem einzigartigen Abenteuer. Es war eine Herausforderung, die uns als Familie teilweise an unsere Grenzen gebracht, aber unfassbar zusammengeschweißt hat. Finanziert haben wir uns vorrangig durch Straßenmusik, Auftritte und Aushilfsjobs. Und ohne die Unterstützung unseres Sponsors Atlas hätten wir diese Challenge wohl auch abbrechen müssen.
Und wie hat Atlas Ihnen vor Ort geholfen?
Kelly: Zum einen dadurch, dass wir deren Sicherheitsschuhe immer dabei hatten. Denn wer schon einmal im Wohnmobil unterwegs war, weiß wie nass, matschig und rutschig es manchmal werden kann. Wenn man jeden Tag in der Natur lebt, braucht man einen sicheren Tritt. Und den hatten wir mit den Schuhen von Atlas. Zum anderen hat uns der Hersteller aus Dortmund, über unsere persönlichen Schuhe hinaus, weitere Paare mit auf den Weg gegeben, damit wir sie vor Ort verkaufen konnten. Wir haben so zusätzliches Geld für unsere Reise und Lebensnotwendiges einnehmen können. Dafür sind wir auch jetzt im Nachhinein noch sehr dankbar.
Die Teilnahme an „7 vs. Wild“ und die Panamericana waren nicht die ersten Abenteuer, bei denen Atlas Sie begleitet hat. Was verbindet Sie mit dem Unternehmen?
Kelly: Wir teilen gemeinsame Werte wie den starken Rückhalt der Familie, Durchhaltevermögen und den Ehrgeiz, auch die härtesten Extremsituationen zu meistern. Atlas hat mich schon bei anderen Herausforderungen unterstützt wie zum Beispiel bei meinem Lauf von Wilhelmshaven bis zur Zugspitze. Ihre Sicherheitsschuhe sind nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch perfekt für meine Abenteuer geeignet.
Warum ist das richtige Schuhwerk so wichtig für Ihre Abenteuer?
Kelly: Ich werde die Welt in meinem Leben höchstwahrscheinlich zwölf Mal zu Fuß umrunden. Der Durchschnitt liegt so bei vier Mal. Da brauche ich Schuhe, auf die ich mich zu 100 Prozent verlassen kann. Die Extraguard-Schuhe von Atlas zum Beispiel sind perfekt dafür. Sie sind nicht nur bequem und äußerst strapazierfähig, sondern auch leicht. Sowohl im trockenen Zustand als auch in extremer Nässe habe ich weniger Kraftaufwand als mit Schuhen aus Leder, das sich schnell vollsaugt und bis zu 40 Prozent schwerer ist. Außerdem bleiben meine Füße zu jeder Zeit trocken in den Schuhen, was gerade bei Langstrecken essenziell ist, damit die Füße nicht wund werden.
Welche Ihrer Challenges hatte es besonders in sich und warum?
Kelly: Die größte Challenge an sich war wirklich die Panamericana mit meiner Familie. Zu sechst auf engstem Raum durch zwei Kontinente und fünfzehn Länder zu reisen, ist so komplex und anstrengend, wie man es sich kaum vorstellen kann. Vor allem, weil es in jedem Land ganz individuelle Herausforderungen zu bewältigen gab, auf die wir uns nicht hätten vorbereiten können. Abgesehen von diesem Roadtrip, war meine ganz persönlich größte Challenge in den letzten Jahren der Lauf von Wilhelmshaven bis zur Zugspitze – auch ohne Geld und ohne Verpflegung. Das Einzige, was ich dabei hatte, war eine Plane. Auf diesem Weg habe ich erneut gelernt, mit den vorhandenen Ressourcen das Beste aus jeder Situation zu machen. Und ich konnte meine mentalen und physischen Fähigkeiten auf eine völlig neue Weise testen.
Haben Sie einen Ratschlag an alle, die Ihrem Beispiel folgen und aus Ihrer Komfortzone ausbrechen wollen?
Kelly: Einfach machen. Wenn das richtige Mindset dabei ist, kann man alles schaffen. Man muss sich nur im Klaren darüber sein, dass, trotz Schwierigkeiten und Steinen im Weg, erstaunliche Dinge erreicht werden können – vor allem, wenn der Wille stark bleibt, und man entschlossen auf sein Ziel hinarbeitet, ohne aufzugeben. Und wer wie ich bei seinen Abenteuern gerne zu Fuß unterwegs ist, verlässt sich am besten auf die neue Extraguard-Serie von Atlas.