Bei Kälte, Frost und niedrigen Temperaturen versucht der Körper, gegen die Kälte zu steuern. Er lässt das Blut zur Körpermitte und zu den lebenswichtigen Organen fließen, um diese warm zu halten. Dadurch kann sich die Durchblutung der Hände und Füße so verändern, dass sie sich kalt anfühlen. Hände und Füße müssen der „dunklen Jahreszeit“ entsprechend geschützt werden. Zusätzlich braucht es Sicherheit auf Schritt und Tritt, denn Glätte ist ein Attribut der Herbst- und Wintermonate. Ejendals als nordischer Anbieter von Schutzlösungen für Hände und Füße hat die Kälteprävention in seiner Firmen-DNA und erklärt, worauf es bei Winterschuhen und -handschuhen ankommt.
Gerade im Herbst und Winter müssen Handschuhe wärmen. Gleichzeitig ist die Aufrechterhaltung des Handklimas wichtig, damit der Träger nicht im Handschuh schwitzt oder sich die Feuchtigkeit im Handschuh staut und somit die Wärme nicht halten kann. In diesen Fällen würde es zu einem unangenehmen Tragegefühl oder – schlimmstenfalls – zum Ausziehen des Handschuhes kommen. Genau in diesen Momenten passieren dann Unfälle durch Schnittverletzungen, Schürfungen oder Quetschungen. „Winterhandschuhe müssen daher besonders robust sein, über eine hervorragende Haptik und einen hohen Tragekomfort verfügen“, erklärt Veronika Seliger, Managerin Technical Support & Trainings bei Ejendals. „Materialen und Funktion auf hohem Niveau sind im Fokus eines modernen Winterhandschuhes.“
Kombination aus Material und Haptik
Die PSA-Expertin führt zudem an, dass moderne Winterhandschuhe nicht nur vor Nässe und Kälte schützen müssen, sondern auch über eine sehr gute Haptik und ein ausgeprägtes Fingerspitzengefühl verfügen müssen, da z. B. die Touchscreenfähigkeit im modernen Arbeitsalltag berücksichtigt werden muss. „Im Prinzip könnte man sagen: außen gegen alle Einflüsse widerstandsfähig, innen angenehme Körpertemperatur und mit maximaler Bewegungsfreiheit ausgestattet. Das ist die notwendige Trias für winterlichen Handschutz.“ Daneben muss der Handschuh auch im Winter auf den Einsatzzweck abgestimmt sein und über die entsprechend geforderten Schutzeigenschaften verfügen.
„Wir bieten daher mit 60 Modellen das größte Sortiment an Winterhandschuhen gemäß unserer nordischen Tradition an“, so Seliger. Weitere wichtige Features für den Handschutz in der dunkeln Jahreszeit sind Handschuhe in Signalfarben oder mit Reflektionsstreifen, damit die Hände auch gut sichtbar sind. Dies ist insbesondere im Außeneinsatz relevant. Generell spielt das Design eine tragende Rolle. Mitarbeiter wollen moderne und stylische Handschuhe tragen.
Auf guten Grip und Halt kommt es an
Eis und Schnee verwandeln Böden in glatte und rutschige Oberflächen. Die ungünstigen Wetterbedingungen begünstigen Unfälle durch Ausrutschen oder Umknicken. Hier braucht es für den Außeneinsatz einen Schuh, der dem Mitarbeiter extrem guten Halt bietet, stabilisiert und über eine ausgezeichnete Bodenhaftung verfügt. Zusätzlich muss der gesamte Fuß stabilisiert sein. Die Passform ist hier wichtiges Kriterium für guten Halt und hohen Tragekomfort.
Genau für diese Einsatzzwecke hat Ejendals einen Hochleistungsschuh entwickelt, der bei den hohen Herausforderungen Schritt hält: Die Stiefel und Halbstiefel der Fußschutz-Serie „Jalas Heavy Duty“ kombinieren die Schutzeigenschaften eines komfortablen Sicherheitsschuhes mit innovativen Vibram Artic Grip-Sohlen, also hochprofessionellen Extrem-Sohlen, die als „Schneekette für den Arbeitsschuh“ fungieren. „Mit diesem Novum sind wir in punkto Standfestigkeit, Laufgeschwindigkeit und Grip führend“, erklärt Veronika Selinger. „Im Vergleich zu herkömmlichen Sicherheitsschuhen, die eine Schrittgeschwindigkeit von 0,38 m/s erlauben, kann der Träger in den ,Jalas Heavy Duty Artic Grip` 1,00 m/s sicher zurücklegen. Die Druckmessungen haben gezeigt, dass eine Belastung von 27 Kilogramm, im Vergleich zu 10 Kilogramm bei Standard-Schuhen, die extreme Belastbarkeit der Schuhe dokumentiert.“ Zu den weiteren Pluspunkten zählen – modellabhängig – die integrierte Sprunggelenkstütze und Stoßdämpfung, welche den Füßen zusätzlichen Halt verleihen und das Gehen auf harten Böden abfängt, so dass Gelenke und Rücken geschont werden.