Seinen Gerätepark hat das Bauunternehmen Leonhard Weiss mit mehr als 300 der neuen Nuron Akku-Geräte von Hilti aufgerüstet. Damit ist es das erste Unternehmen, das die neue Technologie des Werkzeugspezialisten einsetzt.
Zum 1. September hat Hilti die neue Akku-Plattform Nuron mit rund 70 neuen Geräten auf den Markt gebracht. Für den besonders interessierten und innovativen Kunden Leonhard Weiss hat Hilti eine Auslieferung vorgezogen, sodass die Bauunternehmung bereits im August eine Lieferung von mehr als 300 neuen Geräten erhalten hat. Inklusive Akkus und Ladestationen handelt es sich um rund 1.200 Teile und umfasst vom Akkuschrauber bis Bohrhammer einen Großteil aller neu vorgestellten Geräte.
Früher als Akku-Variante undenkbar
Die Qualität der Hilti Geräte weiß das Bauunternehmen seit seiner Gründung zu schätzen. Als erster Hilti Kunde in Deutschland nutzt Leonhard Weiss nun die neue Technologie Nuron. „Die Nuron-Geräte erlauben uns, eine größere Vielfalt an Gerätschaften mit demselben Akku zu betreiben. Dazu zählen auch schwerere Kaliber, welche früher als Akku-Variante undenkbar gewesen wären“, erzählt Michael Ehrmann, Einkauf Technik bei Leonhard Weiss.
Nuron basiert auf einem einzigen Akkusystem, das den gesamten Bereich von leichten bis schweren Anwendungen abdeckt. Selbst Geräte, die bisher nur über Strom oder Benzin, betrieben werden konnten, sind nun auf der 22-Volt-Akku Plattform verfügbar. Somit sind sogar Anwendungen wie beispielsweise das Brechen und Schneiden von Beton mit den akkubetriebenen Abbruchhammer „TE-2000“ und Trennschleifer „DSH 600-22“ möglich.
Langlebig und robust und dazu noch smart
Die Vorteile finden sich auch in der technologischen Weiterentwicklung der Akkus. Zum einen sind sie aufgrund der Weiterentwicklung sehr langlebig und robust. Die Akkus verfügen über ein glasfaserverstärktes Gehäuse sowie externe Stoßdämpfer und sind vollständig abgedichtet, sodass sie vor Feuchtigkeit, Staub und anderen Verunreinigungen auf der Baustelle geschützt sind. Zum anderen sind sie in Verbindung mit dem Ladegerät smart: Die integrierte Konnektivität ermöglicht bei jedem Ladevorgang die Übertragung von Daten mit Angaben zum Standort und zur Leistungsfähigkeit an die Hilti-Cloud, sodass sie für den Gerätepark verfügbar sind.
Neben der Leistungsfähigkeit der Hilti Produkte schätzt Leonhard Weiss die „On! Track“-Betriebsmittelverwaltung, die eine Lokalisierung der Geräte ermöglich und somit einen großen Beitrag zur Produktivität leistet. Die Ergänzung um die smarte Schnittstelle der Nuron-Schnellladestation ist ein weiterer Bonus. Sobald ein Akku als nicht mehr ausreichend leistungsfähig von der Ladestation ausgelesen wird, wird dieser proaktiv über das Hilti-Flottenmanagement ausgetauscht und als Ersatzsendung innerhalb kürzester Zeit geliefert. Dieser datenbasierte Service ist ein enormer Zeit- und Kostenvorteil, da er Verzögerungen von Bauabläufen vorbeugt und keine internen Verwaltungsaufwände benötigt werden.